Warum wir Roadtrips lieben? Es gibt kaum eine bessere Art zu reisen, wenn man spontan und frei entscheiden möchte, wo es hingeht. Und so ein Roadtrip strotzt nur so vor Emotionen und unvergesslichen Momenten. Wir haben 16 Roadtrip-Momente zusammengefasst, die so (oder so ähnlich) irgendwie jeder kennt. Wir wünschen viel Spaß – und stets eine gute Fahrt!
1. Moment: purer Enthusiasmus vor dem Roadtrip
“Was, wir machen machen einen Roadtrip?! Ich besorge die Snacks! Und wir brauchen gute Musik! Gibt es schon ein festes Datum? Ich will jetzt direkt los, die Straße ruft!” Kennen Sie auch diesen puren Enthusiasmus, der einen erfasst, sobald der nächste Roadtrip geplant ist? Grenzenlose Freude und Ungeduld wechseln sich wochenlang ab. Was dagegen hilft: Reiseführer wälzen und immer mal wieder in unseren Reiseblog schauen.
2. Moment: Diskussionen am Mietwagen-Schalter
Kennen Sie das? Man kommt am Mietwagen-Schalter an, legt freudestrahlend den Voucher, den Führerschein und die Kreditkarte auf den Tresen und dann kommt der Satz, den niemand hören möchte. “Ich würde Ihnen noch die Zusatzversicherung XY empfehlen.” “Nicht mit mir!” denkt sich dann der schlaue billiger-mietwagen.de-Pro, der natürlich (!) vorab schon online eine Vollkasko-Versicherung mit Erstattung der Selbstbeteiligung hinzugebucht hat. So muss sich Marcel Reich-Ranicki nach seiner “Ich nehme-diesen-Preis-nicht-an”-Rede gefühlt haben!
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3. Moment: Ernüchterung beim Kofferraum beladen
Upsi, mit den vier Koffern wird das vielleicht doch ein bisschen eng. Vielleicht wäre ein Kompaktklasse-Wagen doch schlauer als der Kleinwagen gewesen? Naja, wenn wir einen Handgepäckkoffer auf die Rückbank legen, müsste das hinhauen. Und die kleine Reisetasche da passt ganz bestimmt noch in den Fußraum, wenn wir den Beifahrersitz ein Stückchen nach hinten rücken. Das Tetris-Spiel ist eröffnet!
4. Moment: Das Gefühl von grenzenloser Freiheit
Yeees, endlich geht es los! Die Straße hat uns wieder! Die Rückenlehnen werden aufrecht gestellt, die Musik laut gedreht und dann geht es vom Parkplatz direkt hinein ins große Roadtrip-Abenteuer. Schon nach ein paar Kilometern stellt sich ein Gefühl ein, das man schlicht und einfach nur als Freiheit bezeichnen kann. Hach, Roadtrips sind einfach das Beste!
5. Moment: Der Stau taucht in der Ferne auf
“Knock, knock.” “Who’s there?” “Der 15 Kilometer lange Stau auf der A1, der schon sehnsüchtig auf dich gewartet hat.” Wenn der erste Stau wie eine Fata Morgana in der Ferne auftaucht, erwischt man sich kurz bei dem Gedanken: “Warum sind wir nicht einfach Zug gefahren oder geflogen?”
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6. Moment: Sind wir hier noch richtig?
Kennen Sie das auch? Man schaut gedankenverloren aus dem Fenster, ganz verzaubert von der Landschaft und denkt sich plötzlich: “Mist, ich bin ja für die Navigation zuständig!” Das ist genau der Moment, in dem man ein entsetztes Geräusch von sich gibt und sich insgeheim denkt: “Google Maps hat für immer einen Platz auf dem Armaturenbrett verdient – und in meinem Herzen!”
7. Moment: Die Snacks gehen zur Neige
Der Stau ist geschafft, es geht weiter, alles ist wieder entspannt. Bis sich plötzlich jemand von der Rückbank meldet und sagt: “Wir haben keine Roadtrip-Snacks mehr.” Das ist der Moment, wo man kurz in sich geht, traurige Musik einschaltet und aus dem Fenster starrt. Das Gute an einem Roadtrip: Die nächste Tankstelle mit völlig überteuertem Essen (und schlechtem Kaffee) kommt bestimmt.
8. Moment: Wo hab ich denn jetzt die Autoschlüssel?
Nach einem ausgiebigen Festmahl auf der Raststätte und nachdem der Tank wieder aufgefüllt ist, geht es weiter. Oder doch nicht? Kennen Sie diesen ganz schlimmen Moment, wenn man in die Hosentasche greift und feststellen muss: gähnende Leere statt Autoschlüssel. Prompt wird der gesamte Mietwagen inklusive Parkplatz akribisch abgesucht. Koffer und Taschen im Auto werden umgeräumt und Dinge werden gefunden, die man gar nicht mehr auf dem Schirm hatte – nur nicht der verdammte Autoschlüssel! Und dann kommt dieser wundervolle Moment, wenn man die Autotür öffnet und die Schlüssel im Schloss stecken sieht. Halleluja!
9. Moment: Nennt mich Musik-Guru
Akribisch hat man von der Fahrt noch die Plattensammlung oder Spotify durchwühlt, um auch ja den Roadtrip mit der perfekten Musik untermalen zu können. Und dann ist er da: Der Moment, wenn alle im Auto begeistert mitsingen. “Das habt ihr alles mir zu verdanken” denkt man sich stolz. (Man würde aber natürlich niemals zugeben, dass man sich vorab so viele Gedanken über das Musik-Thema gemacht hat.)
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10. Moment: Sind wir schon da?
“Wann sind wir endlich da?” tönt es von der Rückbank, rhythmisch, schon seit einigen Minuten. Der ganz normale Wahnsinn bei jedem Familien-Roadtrip also. Kleine Vorwarnung: Wenn jetzt noch jemand zu dicht auffährt oder zu viele rote Ampeln den Weg kreuzen, könnte es sein, dass die Person am Steuer in einigen Minuten leiiiiicht genervt reagiert.
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11. Moment: Wenn die Panoramastraße für Umwege sorgt
Eigentlich schielt man schon die ganze Zeit ungeduldig auf’s Navi und möchte gerne am Ziel ankommen. Aber dann steht da plötzlich das verheißungsvolle Schild am Straßenrand, das einen tollen Aussichtspunkt oder eine fulminante Bergstraße ankündigt. “Ach, was soll’s, das machen wir!” denkt sich die fahrende Person und setzt den Blinker. Stöhnen auf der Rückbank. Aber wenn man schon einen Mietwagen hat, dann nutzen wir ja wohl die Flexibilität – auch wenn das drei Stunden Umweg bedeutet!
12. Moment: Wenn die Tankanzeige mitten im Nirgendwo aufleuchtet
“Tankstelle aufsuchen” blinkt plötzlich im Bordcomputer auf – und das mitten in der kalifornischen Wüste. Der Tank geht nämlich immer dann zur Neige, wenn man sich irgendwo im Nirgendwo befindet. Wäre ja sonst auch alles zu einfach, oder? Gedanklich sieht man sich schon mit dem selbstgebastelten Schild am Straßenrand stehen, auf der Suche nach einer gruseligen Mitfahrgelegenheit. Das nächste Mal ist man klüger!
13. Moment: Wenn das Auto zum Hotelzimmer umfunktioniert wird
“Aaaach, wir können uns abwechseln beim Fahren, schließlich haben wir ja einen Zusatzfahrer angemeldet!” Irgendwann sind dann aber doch alle zu müde zum Weiterfahren und irgendwer kommt auf die grandiose Idee, dass man ja an der nächsten Raststätte “kurz mal die Augen zumachen könnte.” Und während man schon jetzt die Nackenschmerzen am nächsten Morgen förmlich spüren kann, schwört man sich: “Das nächste Mal buchen wir ein Hotel auf halber Strecke!” Gut, wenn man den größeren Mietwagen gebucht hat – da kann man wenigstens die Rückbank zum Bett umfunktionieren.
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14. Moment: Wenn das Einparken zur Nervenprüfung wird
Endlich angekommen, der Urlaub ruft! Denkste! Die Parkplatzsuche steht ja noch an! Blöd, wenn man bei der Hotelsuche nicht das Häkchen bei “Parkplatz” gesetzt hat. Da hinten ist eine Lücke, das könnte passen! Also zumindest, wenn ich da schräg reinfahre und anschließend alle über den Fahrersitz nach draußen klettern …
15. Moment: die Ankunft!
Endlich ertönen die fünf magischen Worte: “Sie haben Ihr Ziel erreicht.” Etwas zerknautscht schälen sich alle Insassen aus dem Auto und geben erleichterte und vorfreudige Geräusche von sich. Endlich angekommen! Endlich Urlaub! Und das Coolste: Für spontane Ausflüge steht der Mietwagen immer vor der Tür.
16. Moment: Wenn man den Mietwagen zurückgeben muss
Irgendwie hat man sich im Urlaub so richtig an den Mietwagen gewöhnt. Nicht selten werden dem Mietwagen sogar liebevolle Namen geben und das Auto taucht auf dem ein oder anderen Urlaubsfoto auf, wie ein guter Freund. Aber dann ist es soweit: Die Mietwagen-Abgabe naht. Sie fühlen jetzt schon den After-Urlaubsblues, der sich langsam einstellt. Unser Tipp: ankommen und den Urlaub Revue passieren lassen. Und ein bisschen freut man sich doch auf wieder auf sein eigenes Bett, oder? Der nächste Roadtrip kommt ganz bestimmt!
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