Letzes Update: 09.11.2021
Während die einen sich erstmal trauen müssen, auf Skier zu steigen, stellt gewöhnlicher Wintersport für andere nichts weiter dar als gähnende Langeweile. Sie suchen nach neuen Herausforderungen für eiskalte Action und werden fündig: bei den verrücktesten Wintersportarten der Welt! Hier stellen wir Ihnen die Top 10 der kuriosesten Wintersport-Disziplinen vor.
1. Unterwasser-Eishockey
Ein bisschen lebensmüde muss man schon sein, um diese völlig verrückte Sportart zu betreiben. Unterwasser Eishockey funktioniert in etwa so wie normales Hockey, nur halt unter eisigem Wasser und kopfüber. Damit der Puck nicht sinkt, sondern brav unter der Eisschicht treibt, besteht er aus Styropor. Wer denkt, das ist schon verrückt genug, hat falsch gedacht – Atemgeräte gehören bei diesem Sport nämlich nicht zur Ausrüstung, zum Atmen müssen die Spieler regelmäßig durch Atemlöcher an die Oberfläche kommen.
2. Schnee-Zorbing
Jeder hat sie schon mal gesehen, die verrückten Sportler, die in riesigen transparenten Kugeln über grüne Hänge rollen. Diese bereits ordentlich verrückte Sportart heißt Zorbing und wahre Enthusiasten treiben sie auch im Winter. Der Unterschied zum Sommer-Zorbing besteht im Prinzip nur darin, dass man nicht über Grass, sondern über Schnee den Berg runterrollt. Ganz ungefährlich ist die Sportart nicht und schon gar nicht leicht, deswegen wird Schnee-Zorbing auch nur auf gefahrlosen Pisten angeboten.
3. Nacktrodeln
Bei dieser ausgefallenen Variante des Rodel-Sports läuft es einem schnell kalt den Rücken hinunter. Bei beißender Kälte rodeln die nur mit einer Unterhose bekleideten Sportler um die Wette über die schneebedeckten Hänge. Ob das jemand sexy findet, sei ihm überlassen, aber verrückt ist das Nacktrodeln allemal.
4. Eistennis
Auf den ersten Blick scheint sich Eistennis gar nicht so sehr vom normalen Tennis zu unterscheiden: Zwei Spieler, zwei Schläger, ein Netz und ein Ball. So weit, so gut. Die Herausforderung beim Eistennis liegt darin, dass sich das Spiel auf dem Eis abspielt und die Spieler entsprechend keine Tennisschuhe, sondern Schlittschuhe tragen.
5. Snowfen
Aus dem englischen Wort für Schnee „Snow“ und der beliebten Sommersportart „Surfen“ entstand das nicht weniger adrenalintreibende Snowfen. Bei dieser Sportart ist eigentlich alles klar: Man nehme ein Snowboard und ein Segel, befestige sie aneinander und schon kann man mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h über Schnee und Eis flitzen.
6. Böckl
7. Schnee-Segway
Man kennt die Segways von Touri-Touren durch Stadtzentren und in der Regel wirken sie wenig aufregend. Ganz anders sieht es beim Schnee-Segway aus, denn das Zweiradgerät mit der dynamischen Lenkstange gibt es auch in der Winter-Edition. Mit etwas Übung und viel Gleichgewichtssinn kann man mit dem Segway auch über schlecht begehbares Gelände fahren und die schneebedeckten Landschaften so auf eine abenteuerliche Weise bequem erkunden.
8. Winter-Golf
Wer auch im Winter nicht auf seinen geliebten Golfschläger verzichten mag, wird sich über die kühlere Alternative freuen: das Winter-Golfen. Der Unterschied zum normalen Golf besteht nur darin, dass man nicht auf grünen Wiesen spielt, sondern auf schneebedeckten Feldern, zugefrorenen Gewässern oder gar Gletschern. In der Regel gibt es zwar etwas weniger Löcher und auch die Entfernungen sind sparsamer bemessen, nichtsdestotrotz bereitet dieser verrückte Wintersport ein eiskaltes Vergnügen.
9. Airboarding
Das Airboarding ist nichts weiter als das verrücktere Schlittenfahren und schneller ist es auch noch. Statt auf einem Schlitten, liegt man auf einer aufblasbaren Luftmatratze und saust pfeilschnell den zugeschneiten Berg hinunter. Wem es dann doch zu schnell wird, der kann mit den Füßen etwas abbremsen, aber mal ehrlich, wer will das schon?
10. Skijöring
Wasser-Ski wurde von Schnee-Ski abgeleitet und Skijörning klingt wiederum wie die verschneite Version von Wasser-Ski. Tatsächlich stammt die verrückte Sportart aus Skandinavien und erfordert sowohl vom Skifahrer als auch von seinem Fahrer viel Kraft, Geschicklichkeit und Erfahrung. Der Skifahrer wird dabei durch ein Seil von Schlittenhunden, einem Pferd, einem Motorrad oder irgendeinem anderen schneetauglichen Fahrzeug gezogen und erreicht dabei nicht unbeachtliche Geschwindigkeiten.
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