7 Mietwagen-Tipps für Ihren Urlaub in Costa Rica

von Julia
Straße in Costa Rica führt am Meer entlang

Für Backpacker und Strandurlauber, die im tropischen Paradies das pure Leben genießen möchten, ist Costa Rica schon längst kein Geheimtipp mehr. Mietwagen-Urlauber haben dieses vielfältige Land in Mittelamerika dagegen nur selten auf dem Schirm. Dabei eignet sich Costa Rica bestens für einen entschleunigenden Roadtrip. Wir geben Ihnen sieben Mietwagen-Tipps rund um Costa Rica mit auf den Weg und teilen unsere Erfahrungen mit Ihnen.  

1. Tipp: den richtigen Mietwagen für Costa Rica buchen

Die Nummer 1 unter unseren Mietwagen-Tipps für Costa Rica gilt zwar auch für andere Destinationen, ist aber gerade bei Fernreisezielen absolut empfehlenswert: Buchen Sie Ihr Fahrzeug nicht erst kurz vor dem Urlaub (oder gar erst am Urlaubsort), sondern bereits weit im Voraus per Online-Preisvergleich. Unsere Kunden haben mit dieser Taktik gute Erfahrungen gemacht. Denn: Wer seinen Mietwagen in Costa Rica früher bucht, profitiert in der Regel von einer größeren Fahrzeug-Auswahl und günstigeren Preisen.

Wie sieht der perfekte Mietwagen für Costa Rica aus? Generell lohnt es sich, für Costa Rica ein Allrad-Fahrzeug zu mieten. Denn auf den nicht immer ganz perfekt ausgebauten Straßen sind Sie wesentlich flexibler und bequemer unterwegs als mit einem kleinen Auto. Entscheiden Sie sich außerdem am besten für einen Mietwagen, bei dem alle Kilometer frei sind, um so viel wie möglich vom Land zu sehen.

Geländewagen mieten
Gehört nicht nur in Costa Rica, sondern auch an vielen anderen Destinationen zu den wichtigsten Mietwagen-Tipps: Achten Sie bei Ihrer Online-Buchung darauf, dass in Ihrem Angebot alle wichtigen Versicherungen enthalten sind. Dazu gehört in jedem Fall eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 1 Millionen Euro sowie Glas- und Reifenschutz.

2. Tipp: die beste Reisezeit für Costa Rica berücksichtigen

Der Traumhafte Wasserfall am Río Celeste im Tenorio Volcano National Park

Der Traumhafte Wasserfall am Río Celeste im Tenorio Volcano National Park © David - stock.adobe.com


Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die beste Reisezeit für Costa Rica zwischen Dezember und April liegt. In diesen Monaten ist es in den meisten Teilen des Landes trocken und sonnig und das Wetter ist besonders für unerfahrene Tropenurlauber erträglicher. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober schlägt das Wetter um. Unwetter sind keine Seltenheit und das schwül-heiße Wetter kann zuweilen unerträglich werden. Darüber hinaus macht das Autofahren zur Nebensaison weniger Spaß: Überschwemmte Straßen sind zur Regenzeit keine Seltenheit.

📌 Lesetipp: Die beste Reisezeit für Costa Rica 

3. Tipp: Grenzfahrten vorab anmelden

Costa Rica ist nicht nur selbst wunderschön, sondern hat mit Panama und Nicaragua auch noch zwei großartige Nachbarn. Wer mit dem Mietwagen eine Rundreise durch alle drei Länder plant, muss jedoch aufpassen. Kaum ein Vermieter erlaubt Fahrten in die Nachbarländer. Einzig bei Alamo/National ist es auf Anfrage und gegen eine Gebühr möglich. Beachten Sie also unbedingt die Mietbedingungen und wenden Sie sich im Zweifel per Telefon an unsere Mietwagen-Experten.

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4. Tipp: Schotterpisten nur mit Erlaubnis befahren

Offroad-Fahrten mit dem Mietwagen sind oft nicht erlaubt © luisrock6299 - stock.adobe.com

Kommen wir zu einem der wichtigsten Mietwagen-Tipps für Costa Rica: In manchen Regionen des Landes locken verheißungsvolle Schotterpisten mit Dschungel-Ambiente und Wildlife-Sichtungen. Widerstehen Sie den Versuchungen, wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind. Denn in den allermeisten Fällen sind Offroad-Fahrten nicht erlaubt. Einzig der Vermieter Adobe Costa Rica sieht das etwas lockerer. Suchen Sie gezielt nach Angeboten dieses Vermieters, wenn Ihre Abenteuerlust groß ist, und behalten Sie die Mietbedingungen und Versicherungen genau im Auge.

5. Tipp: genug Zeit für Strecken einplanen

Wer mit dem Mietwagen durch Costa Rica kurvt, wird unweigerlich einen Gang runterschalten. Von einem Ort zum anderen sausen, das geht hier fast nirgendwo. Während man in Deutschland 70 Kilometer locker in einer Stunde zurücklegen kann, plant man in Costa Rica besser zwei bis drei Stunden ein. Die Straßenverhältnisse lassen vielerorts keine große Geschwindigkeit zu. Zwar sind immer mehr Straßen gut ausgebaut sind, viele Routen sind jedoch weiterhin mit Schlaglöchern und Unebenheiten gesegnet. Dazu kommt, dass Costa Rica ein sehr hügeliges und kurvenreiches Land ist.

6. Tipp: Tempolimit und Beschilderung beachten

Auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen verweisen auf die gemütliche Fahrweise in Costa Rica. Innerorts dürfen Sie maximal 40 km/h fahren, außerhalb geschlossener Ortschaften gilt – wenn nicht anders angegeben – eine Beschränkung von 80 km/h. Klingt alles ganz entspannt? Das ist es auch. Costa Rica eignet sich hervorragend für einen tollen Mietwagen-Urlaub. Lediglich in größeren Städten ist das Fahren eine kleine Herausforderung.  Denn die Beschilderung ist nicht immer ideal. Es gibt sehr viele Einbahnstraßen, die jedoch selten mit entsprechenden Hinweisen versehen sind. Hier heißt es: Augen auf und an den anderen Autos orientieren.

Übrigens: Auch wenn die Einheimischen sich oft nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die wenigen vorhandenen Schilder halten – Sie sollten stets darauf achten. Es gibt vielerorts Radar- und Polizeikontrollen und Ihr Vermieter wird eventuell entstehende Strafgebühren von Ihnen Einfordern.

Im Großen und Ganzen ist Costa Rica ein sehr sicheres Reiseland, auch wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind. Trotzdem ist es ratsam, nächtliche Fahrten zu vermeiden. Denn die wenigsten Straßen sind ausreichend beleuchtet, was schnell zu Unfällen führen kann. Außerdem sollten Sie keine Wertsachen im Auto liegen lassen. Aber die Vorsichtsmaßnahme gilt schließlich weltweit. Wer umsichtig und aufmerksam durch Costa Rica fährt, wird einen unvergesslichen Roadtrip erleben.

7. Tipp: Planen Sie Ihre Route realistisch

Auto steht unter Palmen an einem Strand in Costa Rica

Die Strecken auf Costa Rica können länger sein als erwartet

Zwar lebt ein Roadtrip immer von Spontaneität und Flexibilität, ein bisschen Planung kann aber – vor allen in einem so weitläufigen Land wie Costa Rica – nicht schaden. Der letzte unserer Mietwagen-Tipps für Costa Rica lautet deswegen: Überlegen Sie sich vorab eine grobe Route und laden Sie für alle Eventualitäten am besten eine Navigations-App herunter, die Ihnen im Zweifel den richtigen Weg weist und auch offline funktioniert.

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Routen-Tipp: in zwei Wochen zu den Highlights Costa Ricas

In Costa Rica angekommen, holen wir unseren Mietwagen in San José ab und fahren schnurstracks zum Nationalpark Manuel Antonio. Hier trifft üppiger Regenwald auf weiße Sandstrände –genau so stellt man sich ein karibisches Paradies vor! Über 100 Säugetierarten leben hier, darunter Faultiere, Kapuzineraffen und Nasenbären. Der weitere Weg nach Monteverde ist holprig und mühsam, aber er lohnt sich. Die mystische Atmosphäre der uralten Nebelwälder zieht jeden Besucher sofort in ihren Bann.

Der kleine, abgeschiedene Ort Montezuma ist trotz steigender Beliebtheit noch nicht überlaufen. Suchen Sie sich unter den vielen kleinen Buchten entlang der Küste ihren Lieblingsplatz und besuchen Sie die Montezuma-Wasserfälle, zu deren Füßen Sie sogar baden können. Weiter geht es entlang der Pazifikküste nach Tamarindo, der Party- und Surfer-Hochburg Costa Ricas. Hier wird es nie langweilig, denn Einheimische und Besucher wissen, wie man das Leben genießt. Bevor es Richtung Osten geht lohnt sich noch ein Ausflug zum Flamingo Beach. Glasklares Wasser und schneeweißer Sand machen ihn zu einem der schönsten Strände Costa Ricas – und das will was heißen!

Strandhütte und Palmen am Meer in Costa Rica

Cahuita in Costa Rica © Simon Dannhauer - stock.adobe.com

Die Lage La Fortunas am Fuße des Vulkans Arenal könnte spektakulärer nicht sein. Der dunkle Gipfel dominiert jeden Ausblick rund um den Ort und lädt zu aufregenden Wandertouren ein. Unbedingt einen Ausflug zum La-Fortuna-Wasserfall einplanen, der mitten im Urwald über 70 Meter malerisch in die Tiefe stürzt! Bei einem Reisebericht über Costa Rica dürfen auf keinen Fall die Strände des Nationalparks Tortuguero fehlen. Die traumhafte Lagunenlandschaft ist Heimat viele exotischer Tiere und mit etwas Glück können Sie sogar Schildkröten bei der Eiablage beobachten.

Die Fahrt zum Nationalpark Cahuita ist ein kleiner Umweg – aber einer, der sich lohnt. Türkisblaues Meer, kilometerlange Sandstrände und bildschöne Kokospalmen vereinen sich zu einem karibischen Postkartenpanorama. Das vorgelagerte Korallenriff lädt mit bunten Fischschwärmen zum Schnorcheln ein, im dichten Urwald begegnen Sie lustigen Kapuzineraffen, knalligen Fröschen und pittoresken Mangroven. Genießen Sie La Pura Vida, das pure Leben Costa Ricas noch einmal in vollen Zügen bevor es zurück nach San José geht.

Titelbildquelle: #163878853 | Urheber: © PixieMe – stock.adobe.com

Julia

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