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Rund 200.000 Besucher jährlich kann der Kakadu Nationalpark verbuchen, und das mit gutem Grund. Auf etwa 20.000 qm entfaltet sich eine einmalige Artenvielfalt: 30 % des Vogelbestandes ganz Australiens, seltene Schlangen, Krokodile und Alligatoren, denen schon Crocodile Dundee in seinem Film näher kam. Neben der vielseitigen Tierwelt zeichnet sich der Kakadu Nationalpark durch ein eindrucksvolles Landschaftsbild aus Feuchtgebieten, Wasserfällen und Höhlen mit uralten Felsmalereien aus – am besten zu erkunden bei einer geführten Wanderung mit Aborigines!
Der Nationalpark mit dem berühmtesten Wahrzeichen Australiens: dem Uluru, besser bekannt als Ayers Rock. Im Herzen des Outbacks befindet sich diese rotbraune Wüste, aus der majestätisch der 350 m hohe Fels emporragt. Wie eine Oase scheint die Felsgruppe, umgeben von grünender Vegetation, die dem trockenen Klima trotzt. Das Highlight am Uluru: das weltberühmte Farbspiel, wenn die Sonne auf oder untergeht und den Ayers Rock je nach Wetterlage in glühend rotes oder mystisch blaues Licht taucht.
Geländewagen mieten
Der Wilson Promontory Nationalpark ist der meistbesuchte und für viele der schönste Nationalpark in Victoria. Auf dem riesigen Gebiet findet wirklich jeder Reisende Landschaften nach seinem Geschmack: 1.300 km Küste mit romantischen Buchten und weiten Stränden, dichte Regenwälder, Farntäler und Granitfelsen im Inland. Hier kommen Surfer und Wanderer voll auf ihre Kosten. Die Wanderrouten dauern von 30 Minuten bis zu mehreren Tagen. Welchen Weg ihr auch nehmt, überall begegnen euch Wombats, Papageien, Möwen und unzählige weitere faszinierende Tiere.
Das renommierte Reiseportal gotsaga.com wählte Port Campbell unter die 10 schönsten Nationalparks der Welt. Das berühmteste Wahrzeichen in seinem Gebiet ist die Felsformation der “Zwölf Apostel” an der Südküste des Kontinents. Neben diesen könnt ihr an jeder Ecke weitere imposante Kalksteinformationen, Schluchten und Felsnadeln entdecken, die vor allem Seevögeln ideale Lebensräume bieten. An den Stränden der Zwölf Apostel oder der London Bridge könnt ihr unvergessliche Sonnenuntergänge miterleben und dabei Pinguinkolonien bei der Heimkehr erwischen. Port Campbell erreicht ihr mit dem Mietwagen von Melbourne aus über die Panoramastraße Great Ocean Road in 3-4 Stunden. Es gibt eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten und mehrere Städte im Gebiet.
Nur 100 km westlich von Sydney liegen die Blue Mountains mit ihren schroffen Abhängen und weiten Tälern. Seinen Namen hat das Gebirge von dem blauen Dunst, der bei klarem Wetter aus den umliegenden Eukalyptuswäldern über den Bergen aufsteigt. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte, die einen Blick über die charakteristischen, teilweise über 1.000 m hohen Steinplateaus bieten. Bekannteste Vertreter der Blue Mountains: die “Three Sisters”, die eins der meistfotografierten Motive Australiens bilden.
Der Kalbarri Nationalpark bietet gut ausgebaute Straßen, die eine Erkundung mit dem Mietwagen erleichtern. Eine Rundfahrt, bei der ihr das ganze Gebiet entdeckt, könnt ihr vom North West Coastel Highway aus starten. Charakteristisch sind die tiefen Schluchten, die der Murchison River in den rötlichen Sandstein gegrabent hat. Wollt ihr diese aus nächster Nähe entdecken, lasst euren Wagen am Highway stehen und unternehmt eine Wanderung entlang der eindrucksvollsten Schluchten: The Loop, Hawk’s Head und Z-Bend.
Ebenfalls in Western Australia gelegen und ebenfalls ein Paradies für Wanderer, Kletterer und geologisch Interessierte ist der Karijini Nationalpark mit seinen engen Canyons und spektakulären Schluchten, über die sich tosende Wasserfälle in 100 m Tiefe stürzen. Für Bergsteiger bieten sich jede Menge Herausforderungen – höchster Berg: der Mount Meharry mit 1.245 Metern Höhe.
Der Franklin Gordon liegt auf Australiens größter Insel Tasmanien und geht im Norden direkt in den Cradle Mountain Nationalpark über. Das besondere am Franklin Gordon ist der wirklich einzigartige Bestand an Regenwald, der den Park zum “Erbe der Menschheit” machte. Den Wald kann man auf mehreren gut ausgezeichneten Wanderrouten erkunden, der Zugang erfolgt allerdings übers Wasser: entweder per Schlauchboot auf dem Franklin River – die Abenteuervariante! – oder von Strahan aus über den Gordon River.
Fraser Island vereint alles, was Australien ausmacht: eine wunderschöne Küste mit kilometerlangen Sandstränden und haushohen Dünen, dichte Regenwälder und tiefe Seen und eine phänomenale Tier- und Pflanzenwelt. Baden, Surfen, Wandern – alles ist hier möglich. Allerdings können viele Teile nur auf Sandpisten mit Allradfahrzeugen erreicht werden – es sei denn, ihr habt Spaß an stundenlangen Wanderungen oder ein Mountainbike im Gepäck.
Der Nationalpark schützt gemeinsam mit zwei weiteren die Flinders-Gebirgskette, die das Landschaftsbild dominant prägt: schroffe Gebirgrskämme, rotbraune Talflächen und weite Eukalyptuswälder. Ein Teil des Parks gehört zum australischen Busch und ist nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Geländewagen zu erreichen. Highlight ist der Wilpena Pound, ein gigantisches natürliches Amphitheater, das durch eine Erdabsenkung entstanden ist und Kängurus, Emus, Raubvögeln und Papageien als Lebensraum dient.Mit dem Mietwagen zu Australiens Nationalparks Titelbildquelle: #70174857 | Urheber: © life.is.a.worldtrip – stock.adobe.com
Einige der schönsten Nationalparks der Erde befinden sich auf dem fünften Kontinent. Wer mit dem Mietwagen in Australien unterwegs ist, hat deshalb die Qual der Wahl. Wir haben für euch die Top 10 der schönsten, vielseitigsten und beliebtesten Nationalparks in Australien zusammengestellt.
Nationalparks Australien
Karte der schönsten Nationalparks Australiens
1. Kakadu (Northern Territory)
Rund 200.000 Besucher jährlich kann der Kakadu Nationalpark verbuchen, und das mit gutem Grund. Auf etwa 20.000 qm entfaltet sich eine einmalige Artenvielfalt: 30 % des Vogelbestandes ganz Australiens, seltene Schlangen, Krokodile und Alligatoren, denen schon Crocodile Dundee in seinem Film näher kam. Neben der vielseitigen Tierwelt zeichnet sich der Kakadu Nationalpark durch ein eindrucksvolles Landschaftsbild aus Feuchtgebieten, Wasserfällen und Höhlen mit uralten Felsmalereien aus – am besten zu erkunden bei einer geführten Wanderung mit Aborigines!
2. Uluru-Kata Tjuta (Northern Territory)
Der Nationalpark mit dem berühmtesten Wahrzeichen Australiens: dem Uluru, besser bekannt als Ayers Rock. Im Herzen des Outbacks befindet sich diese rotbraune Wüste, aus der majestätisch der 350 m hohe Fels emporragt. Wie eine Oase scheint die Felsgruppe, umgeben von grünender Vegetation, die dem trockenen Klima trotzt. Das Highlight am Uluru: das weltberühmte Farbspiel, wenn die Sonne auf oder untergeht und den Ayers Rock je nach Wetterlage in glühend rotes oder mystisch blaues Licht taucht.
Tipp
Im australischen Busch könnt ihr nur mit einem Allradfahrzeug sicher vorankommen!
3. Wilsons Promontory (Victoria)
Der Wilson Promontory Nationalpark ist der meistbesuchte und für viele der schönste Nationalpark in Victoria. Auf dem riesigen Gebiet findet wirklich jeder Reisende Landschaften nach seinem Geschmack: 1.300 km Küste mit romantischen Buchten und weiten Stränden, dichte Regenwälder, Farntäler und Granitfelsen im Inland. Hier kommen Surfer und Wanderer voll auf ihre Kosten. Die Wanderrouten dauern von 30 Minuten bis zu mehreren Tagen. Welchen Weg ihr auch nehmt, überall begegnen euch Wombats, Papageien, Möwen und unzählige weitere faszinierende Tiere.
Tipp
Der Tidal River Campingplatz ist der einzige Zeltplatz im Wilson Prom, verfügt aber über eine gute Infrastruktur und eine einmalig schöne Lage direkt am Strand.
4. Port Campbell (Victoria)
Das renommierte Reiseportal gotsaga.com wählte Port Campbell unter die 10 schönsten Nationalparks der Welt. Das berühmteste Wahrzeichen in seinem Gebiet ist die Felsformation der “Zwölf Apostel” an der Südküste des Kontinents. Neben diesen könnt ihr an jeder Ecke weitere imposante Kalksteinformationen, Schluchten und Felsnadeln entdecken, die vor allem Seevögeln ideale Lebensräume bieten. An den Stränden der Zwölf Apostel oder der London Bridge könnt ihr unvergessliche Sonnenuntergänge miterleben und dabei Pinguinkolonien bei der Heimkehr erwischen. Port Campbell erreicht ihr mit dem Mietwagen von Melbourne aus über die Panoramastraße Great Ocean Road in 3-4 Stunden. Es gibt eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten und mehrere Städte im Gebiet.
5. Blue Mountains (New South Wales)
Nur 100 km westlich von Sydney liegen die Blue Mountains mit ihren schroffen Abhängen und weiten Tälern. Seinen Namen hat das Gebirge von dem blauen Dunst, der bei klarem Wetter aus den umliegenden Eukalyptuswäldern über den Bergen aufsteigt. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte, die einen Blick über die charakteristischen, teilweise über 1.000 m hohen Steinplateaus bieten. Bekannteste Vertreter der Blue Mountains: die “Three Sisters”, die eins der meistfotografierten Motive Australiens bilden.
6. Kalbarri (Western Australia)
Der Kalbarri Nationalpark bietet gut ausgebaute Straßen, die eine Erkundung mit dem Mietwagen erleichtern. Eine Rundfahrt, bei der ihr das ganze Gebiet entdeckt, könnt ihr vom North West Coastel Highway aus starten. Charakteristisch sind die tiefen Schluchten, die der Murchison River in den rötlichen Sandstein gegrabent hat. Wollt ihr diese aus nächster Nähe entdecken, lasst euren Wagen am Highway stehen und unternehmt eine Wanderung entlang der eindrucksvollsten Schluchten: The Loop, Hawk’s Head und Z-Bend.
7. Karijini (Western Australia)
Ebenfalls in Western Australia gelegen und ebenfalls ein Paradies für Wanderer, Kletterer und geologisch Interessierte ist der Karijini Nationalpark mit seinen engen Canyons und spektakulären Schluchten, über die sich tosende Wasserfälle in 100 m Tiefe stürzen. Für Bergsteiger bieten sich jede Menge Herausforderungen – höchster Berg: der Mount Meharry mit 1.245 Metern Höhe.
8. Franklin-Lower Gordon Wild Rivers (Tasmanien)
Der Franklin Gordon liegt auf Australiens größter Insel Tasmanien und geht im Norden direkt in den Cradle Mountain Nationalpark über. Das besondere am Franklin Gordon ist der wirklich einzigartige Bestand an Regenwald, der den Park zum “Erbe der Menschheit” machte. Den Wald kann man auf mehreren gut ausgezeichneten Wanderrouten erkunden, der Zugang erfolgt allerdings übers Wasser: entweder per Schlauchboot auf dem Franklin River – die Abenteuervariante! – oder von Strahan aus über den Gordon River.
9. Fraser Island (Queensland)
Fraser Island vereint alles, was Australien ausmacht: eine wunderschöne Küste mit kilometerlangen Sandstränden und haushohen Dünen, dichte Regenwälder und tiefe Seen und eine phänomenale Tier- und Pflanzenwelt. Baden, Surfen, Wandern – alles ist hier möglich. Allerdings können viele Teile nur auf Sandpisten mit Allradfahrzeugen erreicht werden – es sei denn, ihr habt Spaß an stundenlangen Wanderungen oder ein Mountainbike im Gepäck.
10. Flinders Ranges (South Australia)
Der Nationalpark schützt gemeinsam mit zwei weiteren die Flinders-Gebirgskette, die das Landschaftsbild dominant prägt: schroffe Gebirgrskämme, rotbraune Talflächen und weite Eukalyptuswälder. Ein Teil des Parks gehört zum australischen Busch und ist nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Geländewagen zu erreichen. Highlight ist der Wilpena Pound, ein gigantisches natürliches Amphitheater, das durch eine Erdabsenkung entstanden ist und Kängurus, Emus, Raubvögeln und Papageien als Lebensraum dient.
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4 Kommentare
Kann man das mit Pandas auch machen
Sehr gut, hat mir sehr bei meiner Englischhausaufgabe geholfen.:)
Supe, das freut mich! 🙂
Viele Grüße
Anna
von billiger-mietwagen.de
mir auch 😀